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Saubere Lösung für reines Wasser

14.08.2013 | Presse
Eine Wasseraufbereitungsanlage auf dem neuesten Stand der Technik setzt in der montenegrinischen Küstenstadt Budva ein klares Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung und umweltfreundliche Abwasserentsorgung. Doka lieferte die Schalungslösung für die Anlagen-Infrastruktur. Durch die Zusammenarbeit mit Doka Serbia wurden die vielfältigen Bauwerke termingerecht fertiggestellt und die Anlage ging im Sommer 2013 ans Netz.

Pressekontakt

Impressionen

  • Betriebsgebäude sowie verschiedenste Tanks und Sammelbecken gehören zum Auftrag rund um die Aufbereitungsanlage Budva, den Doka Serbia für sich gewinnen konnte.
  • Selbst Tanks mit geringen Radien wurden mit der flexiblen und einfachen Rundschalung H20 effizient umgesetzt.
Die Abwasseraufbereitungsanlage Budva ist in der montenegrinischen Gemeinde die erste ihrer Art. Das Ökosystem der Stadt am Mittelmeer und die Einwohner des Touristenmagnets profitieren von der umweltfreundlichen Abwasserentsorgung für den gesamten Küstenabschnitt. Bereits 2011 begann die Planung für eine Modernisierung der Wasserregulierung in der Küstenstadt an der Adria. Rund 58 Mio. Euro wurden investiert, um das Abwassersystem an EU-Standards anzupassen. Während zuvor verunreinigtes Wasser zu großen Teilen kilometerweit in die See geleitet wurde, liegt die Lösung für das Abwasser der Region Budva nun 1,6 km nördlich der Küste in den Hügeln von Becici. Mittels eines geologischen Gutachtens wurde dort der ideale Platz für die moderne Anlage gefunden.

Hightech für Wasser und Infrastruktur

In der Budva-Aufbereitungsanlage wird das Abwasser auf natürliche Weise gereinigt. Verschiedene Filtertechniken säubern das Wasser von Feststoffen wie Steinen, Sand und Fasern bevor die biologische Klärung mit Aktivschlamm erfolgt. Mikroorganismen und Bakterien reinigen die Flüssigkeit von Zusätzen wie Kohlenstoff oder Natrium. Für diesen umweltfreundlichen Prozess ist eine Hightech-Infrastruktur bestehend aus verschiedenen Bauwerkstypen notwendig. Rückhaltebecken, Filteranlagen, Lüftungsbecken und Reservoirs zählen dazu ebenso wie Bürogebäude oder spezielle Einrichtungen zur chemischen und biologischen Aufbereitung. Doka Serbia konnte das bauausführende Unternehmen mit einer sauberen und sicheren Lösung überzeugen. „Der Erfolg der Zusammenarbeit zeichnete sich bereits während der intensiven Planungsphase ab. Auch danach konnten wir Alpine Bau GmbH mit unserer Flexibilität und schnellen Reaktionszeiten bei kurzfristigen Änderungen überzeugen“, sagt Nebosa Jovanovic, technischer Leiter Doka Serbia.

Wasserdichte Schalungslösung

In der ersten Bauphase bestand der Großteil der Schalungsarbeiten aus den Wänden für die Betriebs- und Bürogebäude. Diese wurden mit rund 1000 m2 der zuverlässigen Rahmenschalung Framax Xlife umgesetzt. Der logische Systemraster sorgte für schnellen Auf- und Abbau sowie eine einfache Handhabung. Auch hohe Wände und Betonierabschnitte von bis zu 7 m konnten mit der leistungsstarken Schalung für große Flächen zügig realisiert werden. Für die Gebäude mit einer Deckenhöhe von bis zu 8 m fanden rund 2000 m3 des Traggerüsts Staxo 40 Verwendung.  
In einem zweiten Schritt wurden die verschiedensten Tanks mit unterschiedlichen Durchmessern geformt. Dafür kam ausnahmslos die flexible Rundschalung H20 zum Einsatz. Das zuverlässige Schalungssystem lässt sich an nahezu jeden Radius anpassen und erreicht mit der biegsamen und hochbelastbaren Dokaplex-Platte ein stufenloses Schalen runder Flächen ab einem Radius von 3,5 m. Mittels Spindeln lassen sich die Durchmesser leicht einstellen. Mit einer Sonderlösung wurde auch ein Rundbehälter mit einem besonders kleinen Radius von 2,7 m praxisgerecht umgesetzt. Bei der vorgefertigten Sonderschalung wurden die Platten mehrere Male gebogen, um die gewünschte Form zu erreichen.

Um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten, werden die Tanks aus wasserdichtem Beton gefertigt. Trotz dieser extremen Anforderung lieferte die Schalungsplatte Xlife ein hervorragendes Betonergebnis.

Die intensive Schalungsplanung zu Projektbeginn verschaffte Doka Serbia wertvolle Vorteile bereits in der Ausschreibungsphase. Auch der Richtmeister, der zu Baubeginn die Aufbauarbeiten der Schalung begleitete und die fachgerechte Handhabung des Materials erklärte, trug einen wesentlichen Teil zum erfolgreichen und termingerechten Projektabschluss bei. „Wir waren sehr zufrieden mit der umfassenden Zusammenarbeit mit Doka. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und wir werden beim nächsten Projekt unsere Kooperation mit Doka-Systemen weiterführen“, so Ivan Kojović vom bauausführenden Alpine-Partner Condor.

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