Nur wer ihn kennt, kann ihn verkleinern. Doka geht mit gutem Beispiel voran und berichtet aktiv und transparent über den Corporate Carbon Footprint, die unternehmensweiten Reduktionsziele und Maßnahmen zur stetigen Reduktion der Emissionen. Und auch darüber, warum der CO2-Fußabdruck das Potenzial zur neuen Währung hat.
Ein Fakt, der dank transparenter Kommunikation jetzt allen bewusst ist: Mehr als die Hälfte der unternehmensbezogenen Treibhausgasemissionen der Doka (Scope 1 & 2) werden durch zugekaufte Energie für Strom, Heizen und Kühlen erzeugt. Das zeigt der sogenannte Corporate Carbon Footprint (CCF), also der unternehmensweite Fußabdruck, der nun für Doka Europe vorliegt.
Monatelange, intensive Zusammenarbeit mit den einzelnen Ländern ging der Erstellung des Unternehmensfußabdruckes voran. Das Engagement der damit befassten Teams war großartig, denn eines war allen bewusst: Den Kampf gegen den Klimawandel gilt es gemeinsam zu führen. Der CCF bietet die Ausgangsbasis für die Doka-Klimastrategie, die CO2-Reduktionsziele sowie die Einführung von Maßnahmen. Erhoben wurde der CCF vorerst für alle europäischen Doka-Länder mit all deren Niederlassungen. Bis Jahresende sollen die Areas NAMLAM und MEAAP ebenfalls vorliegen.
"Bis 2026 wollen wir die Emissionen im Vergleich zu 2021 um 75% und bis 2031 um 85% senken.
(Scope 1 & 2).“
Doch was erfasst der „Corporate Carbon Footprint“ genau? Alle Emissionen, die durch die Tätigkeit eines Unternehmens innerhalb eines Jahres erzeugt werden. Eine solche Emissionsbilanz beinhaltet die Emissionen aus eigenen Fahrzeugen und Anlagen, sowie die aus eingekaufter Energie (wie eben Strom und Wärme). Der CO2-Fußabdruck wird eine der wichtigste Kennzahlen der Wirtschaft der kommenden Jahre. Manche ExpertInnen meinen, dass CO2 gerade zu einer der nachgefragtesten Währungen weltweit wird.
Treibhausgase verursachen den Klimawandel, der Mensch und Natur seit Jahren extrem in Bedrängnis bringt und Lebensgrundlagen vernichtet. Mit einem großen Programm wie dem European Green Deal will zum Beispiel die EU bis 2050 klimaneutral werden.
Als Teil der Umdasch Group ist es uns bei Doka ein Anliegen, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch ökologisch und gesellschaftlich unseren Beitrag zu leisten und unserer Verantwortung als Arbeitgeber nachzukommen. Dieses Projekt ist Teil vieler internationaler Initiativen mit dem Ziel, unser gemeinsames Arbeits- und Lebensumfeld nachhaltiger zu gestalten.
Durch die nun vorliegende Transparenz wissen die MitarbeiterInnen der Doka europaweit, wo sie punktgenau ansetzen können. Es gilt, die größten CO2-Hebel in Bewegung zu bringen und einen Beitrag gegen die Klimakrise zu leisten. Schritt für Schritt. Gemeinsam. Alle im selben Boot.
"Zugekaufte Energie und deren Treibhausgasemissionen macht mehr als die Hälfte des Corporate Carbon Footprint von Doka Europe aus. Also Strom, heizen und kühlen. Alle Energie, die wir zum Betrieb unseres Unternehmens brauchen. Und das ist auch der größte Hebel, wenn wir CO2 reduzieren wollen. Stellen wir hier auf nachhaltige Energiequellen um, werden wir messbar klimafreundlicher und tragen wirklich zum Klimaschutz bei.“
Doka und die Umdasch Group stehen für nachhaltige Entwicklung.
Daher setzen wir auf Initiativen im Sinne der „Sustainable Development Goals" der Vereinten Nationen.