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Halbzeit beim größten Städtebauprojekt Europas

18.12.2012 | Deutschland
Mit der HafenCity entsteht in Hamburg auf einer Fläche von 157 ha aus einem ehemaligen Hafengebiet ein ganz neuer Stadtteil. Für das Jahr 2025 ist der Abschluss des gesamten Bauvorhabens geplant.

Pressekontakt

Impressionen

  • Die westliche HafenCity ist bereits fertiggestellt  und die Dynamik des neuen Stadtteils deutlich spürbar.
  • Im nördlichen Bereich der HafenCity verleihen die alten Lagerhäuser mit ihren roten Klinkerfassaden der Speicherstadt einen ganz besonderen Charme.
  • Mehr als 2.700 m² Doka-Rahmenschalung Framax Xlife bringen beim Bau Deutschlands größter Tiefgarage im Überseequartier Hamburg richtig Tempo auf die Baustelle.
  • U-Bahn-Haltestelle Überseequartier: Zum Betonieren der 10,25 m hohen Wände dienen zwei verfahrbare Schalwagen.
Auf einer Fläche von 6,5 km Länge und 1 km Breite entwickelt sich das Projekt von West nach Ost. Die Fläche der unweit entfernten Innenstadt Hamburgs vergrößert sich dadurch um 40 %. Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 12,5 Mrd. Euro entsteht seit 2000 ein weit über die Grenzen Europas beachtetes Stadtentwicklungsprojekt.
Namhafte Architekten wie Behnisch Architekten, gmp von Gerkan, Mark und Partner, Herzog & De Meuron, Ingenhoven Architekten, KSP Engel Architekten, npt tochoban voss und Richard Meier & Partners lassen sich bei ihren Entwürfen von den roten Klinkerfassaden der Speicherstadt und den gewachsenen Hafenstrukturen inspirieren.

Warften statt Deiche

Die Elbe ist den Gezeiten vollständig ausgesetzt. Dadurch besitzt der Hochwasserschutz generell große Bedeutung. Wie die Speicherstadt aus dem 19. Jahrhundert liegt auch die HafenCity im Überflutungsgebiet. Sie soll dennoch nicht eingedeicht werden, um sie nicht vom Wasser abzuschneiden. Mit Ausnahme der Kai- bzw. Uferpromenaden wird das Gebiet auf ca. 8,00 m über NN angehoben. Dieses Warftkonzept erhält dem früheren Hafen- und Industrieareal den Blick und den Zugang zum Wasser und bewahrt das hafentypische Milieu bei gleichzeitigem Hochwasserschutz.

Know-how im Ortbetonbau

Stahl, Glas, Holz und vor allem Ortbeton, zum Teil als Sichtbeton in höchster Güte, finden bei den architektonisch ansprechenden Projekten Verwendung. Von Anfang an waren die Doka-Schalungstechniker mit ihrem Fachwissen und Know-how auf dem Gebiet der modernen Schalungstechnik mit dabei. Meist ist die nahegelegene Doka-Niederlassung Hamburg die erste Anlaufstelle der Baufirmen für eine konstruktive Zusammenarbeit.

Wichtige Projekte entstanden ausschließlich oder zum großen Teil mit Doka-Schalung, u.a.:

Deutschland größte Tiefgarage

Doka lieferte Wand- Stützen- und Deckenschalungen für Deutschland größte Tiefgarage mit 3.400 Stellplätzen ins Überseequartier. Hier kam die Rahmenschalung Framax Xlife in Elementverbänden von 53,5 m² Größe, bei 6,60 Höhe und 8,10 m Breite für 40 cm starke Außenwände zum Einsatz. Deckenschalung Dokaflex überzeugte für die bis zu 45 cm starken Etagendecken. Alleine auf dieser Baustelle wurden 45.000 m³ Beton fachgerecht in die Schalungen eingebracht.

Zwei Tiefbahnhöfe an der neuen U4

Auch für die beiden im Areal der HafenCity liegenden unterirdischen Bahnhöfe der U4 lieferte Doka die Schalung. An der Haltestelle Überseequartier kam eine speziell geplante, aber dennoch aus dem mietbaren Baukasten stammende Lösung als Schalwagen für 10,25 m hohen Wände zur Ausführung.

Die Haltestelle HafenCity Universität erhielt kranlos verfahrbare Abstützböcke für einhäuptige Wände mit 10,60 m Höhe. Mit speziellen Schwerlasträdern ließen sich die 15 t schweren Einheiten leichtgängig in den nächsten Takt vorziehen.

Schalungstechnik heute für Projekte von morgen

Gut 10 Jahre nach Baubeginn sind die Arbeiten etwa zur Hälfte abgeschlossen. Einige Gebäude sind bereits bezogen. Ende 2012 wird die U-Bahn Linie U4 in Betrieb gehen und den Hauptbahnhof über zwei Tunnelröhren in wenigen Minuten Fahrzeit mit den beiden neuen Haltestellen „Überseequartier“ und „HafenCity Universität“ miteinander verbinden.

Gerhard Villinger, Leiter der Doka-Niederlassung Hamburg betont: „Für einige der noch auszuführenden Projekte hat Doka bereits wirtschaftliche Schalungskonzepte vorgelegt. Wir wollen weiterhin zuverlässiger Partner beim Bau der HafenCity Hamburg sein.“

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