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Lehrlinge bei Doka haben die Möglichkeit, im Rahmen einer „Job Rotation“ auch andere Unternehmensbereiche und Abteilungen kennenzulernen.

Einmal in den Arbeitsbereich des anderen hineinschnuppern…

31.01.2024 | News
Lehrlinge bei Doka haben die Möglichkeit, im Rahmen einer „Job Rotation“ auch andere Unternehmensbereiche und Abteilungen kennenzulernen.
JANA, Lehrling im Service Center St. Martin, und SARAH, Lehrling im Bereich Human Resources Amstetten, haben den gleichen Lehrberuf: „Industriekauffrau“.
In ihrem 1. Lehrjahr haben sie gleich mal in den Arbeitsbereich der anderen hineingeschnuppert.

Pressekontakt

Impressionen

  • Gemeinsame Vorbereitung des Seminarraums in Amstetten
  • Bei der Übernahme von Frachtpapieren in St. Martin
  • Bei einem Seminar wird nicht nur für funktionierende Technik, sondern oft auch für das leibliche Wohl gesorgt.
„Sarah, Jana, ihr habt euch auf das Abenteuer Job Rotation eingelassen und zwei ganz tolle Wochen erlebt. Erzählt mal davon.“

Jana: Als ich in Amstetten ankam, holte mich Sarah beim Portier ab und zeigte mir alles in ihrem Bereich, alle waren sehr freundlich - man hat sich sofort aufgehoben gefühlt. Sie hat mir gezeigt, was sie alles in ihrem Lehrberuf macht, ich habe gemerkt, dass es ein großer Unterschied zu meiner Arbeit ist.
Ihre Arbeit ist es zum Großteil, alles für Mitarbeiterseminare und -trainings vorzubereiten, Unterlagen auszudrucken und einzuteilen. Das gemeinsame Mittagessen in der Kantine war für mich auch etwas anderes: Bei meinem Arbeitsplatz in St. Martin bestellen wir das Essen vor und es wird geliefert. In Amstetten geht man wie in ein Restaurant essen und wählt vor Ort ein Menü aus.
Auch ein großer Unterscheid sind die Arbeitszeiten. In Amstetten begann mein Arbeitstag später als bei mir in St. Martin. In St. Martin fange ich immer um 6:30 an und in Amstetten fing ich jeden Tag zwischen 7 und 7:15 Uhr an. Der Arbeitsweg blieb gleich, ich fuhr wie auch nach St. Martin 15 min zur Arbeit. Sarah arbeitet auch mit anderen Apps und Programmen, sie haben jeden Tag ein Meeting bzw. Teamgespräch, um zu erfahren, was bei jedem so ansteht, wer welche Aufgaben zu erledigen hat und wo Unterstützung benötigt wird. Es wird alles für Trainings vorbereitet, Obst besorgen, Raum vorbereiten und die jeweiligen Unterlagen ausdrucken und austeilen, Essenkarterl für die Trainings machen, Busse und Hotels buchen - ich würde sagen, es passiert hier sehr viel Organisatorisches, was ich persönlich sehr cool finde.

Sarah: Für mich fing der Arbeitsalltag ganz ungewohnt schon um 06:30 Uhr an, obwohl ich in Amstetten immer um 7 Uhr anfange. Zuerst zeigte mir Jana die Leitstelle, also das Büro, in dem sie arbeitet: Es ist kein gewöhnliches Büro, sondern ein „Büro aus Containern“. Ich lernte sofort ihre Kollegen kennen, insgesamt sind sie 4 Personen im Container. Ich wurde von ihnen super aufgenommen. Wir machten verschiedene Aufgaben wie z.B. Spinde für die Produktion beschriften und eine Excel Liste dafür anlegen.
Auch mussten wir für die Arbeiter Arbeitsgewand nach Größe sortieren, dies kontrollierten wir dann mit einem Kollegen von Jana. Auch die LKW-Fahrer, die Rücklieferungen oder etwas abholten, mussten wir bedienen, also Lieferscheine machen oder die Rücklieferung kontrollieren. Mitte der Woche gingen wir mit einem Kollegen von ihr auf‘s Lager, um bestimmte Sachen zu kontrollieren, also wie viel von diesem Teil in dieser Größe da sind, Inventur nennt man das. In St. Martin gibt es auch 2 Golfcarts zum Herumfahren, so wurde mir auch die ganze Niederlassung gezeigt. Generell fand ich die Woche wirklich super und mir hats wirklich Spaß gemacht vor allem das zusammenarbeiten mit Jana war wirklich mega!

„Wie habt ihr die Job Rotation organisiert?“

Die Idee zur Job Rotation wurde uns an einem Lehrlingstag vorgeschlagen und wir haben kurz darauf beschlossen, diese Chance zu nutzen. Wir haben uns selbständig organisiert und arbeiteten je eine Woche bei dem anderen mit, um uns dessen Arbeitsbereich genauer anzusehen.

„Was konntet ihr euch bei dieser Lernmaßnahme generell für euer Arbeitsleben (bei Doka) mitnehmen?“

Sarah: Das Interessanteste war, dass wir zwar gleichen Lehrberuf Industriekauffrau erlernen, jedoch in unseren Abteilungen komplett unterschiedliche Aufgaben erledigen. Jana arbeitet im Logistikbereich mehr mit der Produktion zusammen als ich in der Personalabteilung in Amstetten. Sie verwendet verschiedene Programme, die ich bis jetzt noch nicht kannte. Kundenkontakt spielt in ihrem Lehrberuf eine große Rolle.

Jana: Sarah hat viel mit Organisatorischem zu tun, viel mit Vorbereitungen und Planungen von Seminaren. Bei ihr geht es wesentlich ruhiger zu als bei mir, sie die Zeit auch besser und freier einteilen kann als ich.

„Wie hat es euch gefallen, in den Arbeitsbereich des anderen hineinzuschnuppern und wie ist es euch dabei gegangen?“

Sarah: Mir persönlich hat es sehr gut gefallen zu sehen, was Jana in ihrem Bereich macht. Am Anfang fiel es mir etwas schwer, mit den Programmen klarzukommen, mit denen Jana arbeitet. Aber mit der Zeit fiel mir das schon leichter.

Jana: Mir hat es sehr gefallen und es ist eine interessante Abwechslung. Man sieht einmal etwas anderes und auch, welche Aufgaben ein Lehrling im gleichen Lehrberuf jedoch in einer ganz anderen Abteilung wahrnimmt.

„Wie könntet ihr zukünftig Erfahrungen im Rahmen einer Job Rotation in eure Ausbildung einplanen?“

Wir haben uns vorgestellt, dass wir in Zukunft eine Woche je Lehrjahr zur jeweilig anderen kommen könnten, um einfach zu sehen, wie man sich weiterentwickelt, welche Fortschritte jede gemacht hat und was man in diesem Lehrjahr arbeitet bzw. welche Aufgaben man nun hat.

„Warum würdet ihr auch anderen Lehrlingen Job Rotation empfehlen?“

Erfahrungen in anderen Bereichen zu sammeln und im Rahmen einer Job Rotation umzusetzen, fördert 1. euer Arbeitsleben und macht 2. auch sehr Spaß, weil man einmal zu zweit dieselbe Arbeit erledigen und erklären kann. Vielleicht findet man auch durch die Job Rotation auch genau den Arbeitsbereich, der die eigenen Interessen sehr anspricht und wohin man sich nach der Ausbildung orientieren will. Man lernt zusätzlich neue Menschen kennen und erfährt, wie es in den anderen Standorten bzw. Arbeitsplätzen aussieht und vielleicht lernt ihr ja auch andere Doka Niederlassungen kennen. Macht das auch, es ist einfach ein tolles Erlebnis!

#LehrebeiDoka #TeamDoka #ÜberdenTellerrand

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