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Kleine Ursache, große Wirkung

Das war der Sicherheits-Dialog 2025

05.11.2025 | Presse
Kleine Ursache, große Wirkung
Am 3. November 2025 lud die Doka Österreich GmbH unter dem Motto „Kleine Ursache – große Wirkung“ zum Sicherheits-Dialog ins Doka Infocenter in Amstetten. Zahlreiche VertreterInnen aus Bauwirtschaft, Arbeitsschutz und Forschung folgten der Einladung, um über aktuelle Entwicklungen, praxisnahe Lösungen und die Rolle digitaler Technologien im Sicherheitsmanagement zu diskutieren.

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Impressionen

Sicherheit ist planbar – aber nie zufällig
In seiner Eröffnung betonte Helmut Weißengruber (Doka Safety Management), dass Arbeitssicherheit kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis vorausschauender Planung, klarer Prozesse und gelebter Verantwortung ist. Anhand realer Baustellen zeigte er, wie kleine Fehler große Folgen haben können – für die Gesundheit der Beschäftigten ebenso wie für den Unternehmenserfolg. Ein zentrales Thema war das Zusammenspiel von Mensch, Organisation und Technik: Nur wenn Schulung, Kommunikation und Sicherheitskultur Hand in Hand gehen, kann Sicherheit nachhaltig verankert werden.

Impulse aus Forschung und Praxis
DI Dr. Steffen Robbi (Digital Findet Stadt) zeigte in seinem Vortrag „Künstliche Intelligenz in der Bauwirtschaft – Schwerpunkt Sicherheit“, wie KI-Systeme bereits heute Risiken erkennen und Unfälle vermeiden können. Anhand praktischer Beispiele – von automatisierter Helm- und Warnwestenerkennung über intelligente Baustellenüberwachung bis hin zu digitalen Sicherheitsassistenten – wurde das Potenzial moderner Technologien deutlich. Dennoch bleibe der Mensch im Mittelpunkt, wie Robbi betonte.

Praxisstationen: Sicherheit erlebbar gemacht
Bei den Praxisstationen konnten die Teilnehmenden erleben, wie vielfältig Sicherheitsaspekte auf der Baustelle sind – von der richtigen Materialbewertung bis zur intelligenten Überwachung. Gezeigt wurde, wie sich gutes von beschädigtem Schalungsmaterial unterscheiden lässt und wo die Grenzen zwischen Weiterverwendung und Entsorgung liegen. Fachleute aus der Transportsicherung demonstrierten die „4 Fs“ der Ladungssicherung – zentrale Faktoren, um Unfälle beim Materialtransport zu vermeiden.

Besonderes Interesse weckte die Station der FH Hagenberg mit Ansätzen zur „Smarten Baustelle“. Mithilfe von Sensorik, KI-gestützter Bildanalyse und Virtual Reality zeigten die Forschenden, wie sich Ge-fahrensituationen frühzeitig erkennen und vermeiden lassen. BesucherInnen konnten erleben, wie Sensoren Vitalwerte und Bewegungen in Echtzeit überwachen und Gefährdungsszenarien virtuell simulieren, um das Sicherheitsbewusstsein zu schärfen. Diese Demonstrationen verdeutlichten, wie Forschung und Baupraxis gemeinsam Arbeitssicherheit künftig effizienter, digitaler und nachhaltiger gestalten.

Vernetzung und Ausblick
Der Sicherheits-Dialog bot neben Fachvorträgen auch Raum für Austausch und Vernetzung zwischen Unternehmen, Behörden, Forschungseinrichtungen und Baupraktikern. Deutlich wurde: Sicheres Arbeiten ist Teamarbeit – und gelingt am besten, wenn Bewusstsein, Technik und Organisation gemeinsam weiterentwickelt werden.

Doka setzt diesen Dialog fort, um mit Partnern innovative und praxisorientierte Lösungen für eine sichere Bauwelt zu fördern.

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