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Doka schalt höchstes Gebäude im nordischen Raum

Karlatornet mit 247 Metern Höhe neues Wahrzeichen Göteborgs

16.10.2023 | Sweden
Doka schalt höchstes Gebäude im nordischen Raum
In Schweden entsteht gerade Göteborgs erster Wolkenkratzer und zugleich das höchste Gebäude im nordischen Raum. Bei der Realisierung des nordischen Giganten Karlatornet spielte die international renommierte Expertise der Doka im Hochhausbau eine Schlüsselrolle. Dank eines ganzheitlichen Ansatzes, der umfassendes Schalungs-Know-how, maßgeschneiderte Sonderlösungen und digitale Planungswerkzeuge vereinte, wurde die Umsetzung dieses einzigartigen Projekts zum vollen Erfolg.

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Impressionen

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In Schwedens zweitgrößter Stadt Göteborg entsteht im Hafengebiet Lindholmen ein neuer Stadtteil namens Karlastaden. Das Herzstück ist der 247 m hohe Karlatornet, zu Deutsch „Karla-Turm“, der von der Serneke Group AB errichtet wird. Für die Schalung der komplexen Konstruktion holte sich die bauausführende Firma Doka an Bord. Die jahrzehntelange Expertise im Bau der weltweit höchsten Gebäude spielte bei der Auftragsvergabe eine entscheidende Rolle, wie David Salekärr, stellvertretender Bauleiter bei Serneke Sverige AB, erklärt: „Besonders bei der Realisierung unseres ersten Wolkenkratzers haben wir gezielt nach einem Partner im Hochhausbau gesucht, der uns mit umfangreichem Know-how und hoher Lösungskompetenz unterstützt.“

Das Unternehmen der Umdasch Group hat viel Erfahrung mit dem Bau von Hochhäusern. In Dubai entstand unter Einsatz von Doka-Schalungen der Burj Khalifa, das mit 828 Metern Höhe höchste Gebäude der Welt. Auch für den Bau von Karlatornet setzten die Highrise-Experten aus dem Headquarter in Amstetten, in Zusammenarbeit mit der Doka-Niederlassung Schweden, ein ausgeklügeltes Schalungskonzept um.

Sicherer Arbeitsplatz in luftigen Höhen
Hohe Windgeschwindigkeiten während der Bauzeit erforderten neben den bewährten Doka-Kernprodukten maßgeschneiderte Lösungen, die speziell auf die Anforderungen des Karlatornet-Projekts abgestimmt wurden. Für die Schalung des Kerns wurde die selbstkletternde Schalungs- und Arbeitsplattform SCP 400 eingesetzt, die nicht nur ein sicheres, vor Witterungseinflüssen geschütztes Arbeitsumfeld garantiert, sondern auch Platz für die Baustellenausrüstung bietet. In den Eckbereichen wurde die Plattform zusätzlich modifiziert, um die Installation der massiven Stahlknoten zu ermöglichen. Beim großflächigen Schalen des Gebäudekerns kam außerdem die leistungsfähige Stahlrahmenschalung Framax Xlife zum Einsatz.

Die größte Herausforderung bei der Tragwerksplanung stellte die schlanke Silhouette des Bauwerks dar. Um diese erfolgreich zu meistern, wurden mit Doka Top 100 tec massive Gurt- und Stützwände und maßgeschneiderte SL-1-Traggerüste eingebaut. Diese garantieren eine stabile Lastenübertragung des frischen Betons in die Säulen und den Kern. Die Doka Selbstkletterschalung Xclimb 60 wurde als Lösung für die Vorspannbühne so angepasst, dass Spannpressen außerhalb der Gurtwände der oberen Stützwand, in 210 Metern Höhe, installiert werden konnten. Für die komplexe Aufgabe der Demontage des Turmdrehkrans entwickelte das Doka-Team eine ausgeklügelte Sonderlösung. Mithilfe des universell einsetzbaren Traggerüstsystems SL-1, UniKit-Komponenten und einem speziellen Gleitschienensystem schuf das Team eine hochbelastbare Stützkonstruktion, die die Reichweite des Derrickkrans so weit erhöhte, dass ein sicherer und effizienter Abbau gewährleistet werden konnte.

Wolkenkratzer komplett in 3D geplant
Für Doka stellte dieses Projekt in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit dar. So wurde während des Baufortschritts von der ursprünglichen 2D-Planung des Gebäudekerns auf eine 3D-Planung umgestellt. Einer der größten Vorteile dieses Upgrades besteht darin, dass Kollisionen schneller erkannt werden können, noch bevor es zur Ausführung kommt. Dadurch können potenzielle Probleme effizienter behoben werden. Auch die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten wird maßgeblich verbessert, insbesondere bei der Abstimmung des Baustellentakts. Die Doka BIM-Expert*innen nutzen für die Erstellung der 3D-Schalungslösung die Planungssoftware DokaCAD for Revit.

Verwandlung der Skyline
Mit seinem schlanken Profil hebt sich Karlatornet deutlich vom übrigen Stadtbild ab und gibt der Skyline von Göteborg ein neues Profil. Das Design stammt aus der Feder des renommierten Architektenbüros Skidmore, Owings und Merill (SOM), das vor allem mit den markanten Kurven zwischen dem 38. und 58. Stockwerk einen ästhetischen Akzent setzt. Die 74 Etagen werden überwiegend für Wohnzwecke genutzt. Neben den geplanten 611 Apartments wird das Gebäude aber auch Büros, ein Hotel und eine Skybar im 69. Stock beherbergen. Der Rohbau wurde im Juli 2023 fertiggestellt, die Fertigstellung ist für 2024 geplant.

Projekt: Karlatornet
Standort: Göteburg, Schweden
Bauwerksart: Hochhaus
Höhe: 247 Meter
Stockwerke: 74
Architekt: Skidmore, Owings und Merrill LLP (SOM)
Bauausführende Firma: Serneke Sverige AB
Baubeginn: 2017
Geplante Fertigstellung: 2024
Verwendete Systeme: Plattform SCP 400, Selbstkletterschalung Xclimb 60, Doka UniKit, trägerlose Deckenschalung DokaDek 30, Stahlrahmenschalung Framax Xlife, Traggerüst SL-1, Top 100 tec Wandschalung
Verwendete Systeme: DokaCAD for Revit, Expertenteam Hochhausbau
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