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Lebendiger Sichtbeton mit geringem Aufwand ausgeführt

03.05.2012 | Deutsche Doka
An der Heilbronner Straße in Stuttgart errichtet die Gottlob Rommel GmbH & Co. KG den Neubau der bisher am Schlossgarten ansässigen Neckar-Realschule für rund 400 Schülerinnen und Schüler. Die Sichtbetonwände entstehen mit Doka-Trägerschalung FF100 tec.

Pressekontakt

Impressionen

Der H-förmige Baukörper des kompakten dreigeschossigen Stahlbeton-Gebäudes mit zwischengelagerter Eingangs- und Erschließungshalle bindet an der Nord-Westseite in den bestehenden Hang ein. Im Sockelgeschoss befinden sich neben einem Atrium die Räume für den Ganztagesbereich sowie Fachklassenräume, Technikflächen und Nebenräume. In den beiden Geschossen darüber liegen die Klassenräume. Der Brutto-Rauminhalt beträgt 15.572 m³ bei einer Netto-Grundfläche von 3.529 m².

Für rd. 3.000 m² der Wandflächen ist Sichtbeton SB 2 vorgeschrieben, mit einer leichten Oberflächenstruktur. Hier bestätigt sich ein gewisser Trend weg von steril und langweilig wirkenden, glatten Sichtbetonoberflächen hin zu lebendigeren Ansichten, z. B. mit einer feinen Holzmaserung. Ideal geeignet zeigen sich hierfür Doka-Dreischichtplatten, die auch den Wänden bei diesem Projekt Gestalt geben.

Perfekt passende Sichtbetonschalung amtlich

Die bauausführende Firma Rommel hatte ursprünglich geplant, für die Sichtbetonbereiche die Doka-Trägerschalung FF20 anzumieten. Eine nähere Betrachtung aller Rahmenbedingungen rückte die neue Doka-Trägerschalung FF100 tec ins Zentrum des Interesses: Ihre Elementhöhen und -breiten, die innenliegenden Ankerstellen in symmetrischer Anordnung, ihre geringe Anzahl von Ankern, die optimierten Verbindungsmittel und die freie Schalhautwahl passen perfekt zu diesem Bauvorhaben.

Die vorgefertigten Standard-Elemente der Doka-Trägerschalung FF100 tec kombinieren die Vorteile einer Holzträgerschalung mit den Rastervorteilen einer Rahmenschalung. Sie bieten unbegrenzte Betoniergeschwindigkeit bis 3,60 m Betonierhöhe bei nur zwei Ankerstellen 20,0 und widerstehen auch dem hydrostatischen Druck von Betonen mit größerem Ausbreitmaß, wie F5 oder F6. Ihre hohe Steifigkeit und Belastbarkeit wird erreicht durch Verwendung des Verbundschalungsträgers I tec 20 mit seiner verringerten Durchbiegung. Die Träger sind über Anschweißlaschen an den Gurtungen aus FF100-Riegeln WU14 angeschraubt.

Eine 25 cm-Rasterung wird mit nur wenigen Elementen mit logischen Elementbreiten erreicht. Dies optimiert Materialausnutzung und Baustellenlogistik, senkt Vorhaltemengen und vereinfacht die Planung. Verbesserte Elementverbinder mit optimierter Zug und Druckfunktion für höhere Dichte der Elementstöße und störungsfreien Einbau von Dichtbändern führen durch ihre einfache Handhabung zu einer Verkürzung der Schalzeit. Ein in die Außenecke integrierter Eckverstärkungswinkel sorgt für zuverlässiges Abdichten des Schalhautstoßes der Ecke. Die Doka-Trägerschalung FF100 tec beherrscht Ausgleiche bis 25 cm im 5 cm-Raster ohne Ausgleichslasche und Passbereiche bis 20 cm Breite ohne zusätzliche Anker.

Fixfertige Bühnensysteme mit integrierbaren Aufstiegen und optimierte Elementabstützungen ergänzen den Baukasten dieser hoch belastbaren Trägerschalung mit Systemraster. Ein Prototyp der mittlerweile in Serie produzierten Fugenjustierlasche war erfolgreich auf der Baustelle im Einsatz.

Belegung nach Wunsch schnell verfügbar

Für den Neubau der Neckar-Realschule hat der Doka-Fertigservice rd. 350 m² vormontierte Trägerroste aus dem Mietpark kurzerhand mit Dreischichtplatten 3-SO im Format 2,50x1,00 m belegt. Dieses Verfahren hat den Vorteil einer raschen Verfügbarkeit, und spart die Vorlaufzeit für Vormontagen. Die Schalhaut wird dabei rückwärtig verschraubt, so dass sich keine Schraubenköpfe im Beton abdrücken, für höchste Ansprüche an die Betonoberfläche. Die Takteinteilung hat das Technische Büro der Doka-NL Stuttgart geplant. Dabei wird jeweils der nächste Takt einseitig zum Bewehren vorgestellt.

Der für die Baustelle zuständige Polier der Firma Rommel ist besonders zufrieden mit der Beratung und Planung und mit der Einweisung durch den Doka-Richtmeister: „Wir machen hier gute Betonqualität mit geringem Aufwand.“

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