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Ortbeton spart Bewehrung

25.09.2013 | Deutschland
Deckenschalung Dokadek 30 überzeugt bei dem 18,70 m x 35,20 m großen Geschäftsobjekt Lenkwerk-Quartier in Bielefeld. Hier sind in nur 14 Wochen Rohbauzeit insgesamt 3.275 m² Deckenflächen mit wechselnden Geschosshöhen und Deckenstärken auszuführen.

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Impressionen

„Eigentlich war schon alles in Fertigteilen gerechnet“ – so Bauleiter Hartmut Schwirtz. Doch die genaue Analyse aller Fakten zeigte, dass bei diesem Bauprojekt eine Ortbetonlösung gegenüber Halb-Fertigteildecken enorme Einsparungen an sonst erforderlicher zusätzlicher Bewehrung bringen würde. Die Entscheidung war dann schnell getroffen: Ortbeton. Eine Entscheidung, die auf dieser Baustelle der vertraglichen Situation geschuldet ist: Denn Mehrkosten aus der Zusatzbewehrung auf die Halb-Fertigteilplatten kann die Baufirma nicht beim Bauherrn geltend machen.

Für das gesamte Betonvolumen fallen bei Halb-Fertigteilplatten Mehrkosten von etwa 1,00 € / m² gegenüber reinen Ortbetondecken an. Die zusätzliche Bewehrung der Filigrandeckenlösung hat rund 11,80 € / m² gekostet. Bei der Ortbetonlösung wird mit 3 Einsätzen pro Monat gerechnet. Dann betragen die Mehrkosten für die Miete der Dokadek 30-Schalung 6,83 € / m² gegenüber einer Elementdecken-Unterstellung aus Deckenstützen und Trägern. Zusätzlich fallen bei einem Verrechnungssatz von 39 € / h für das zusätzlich erforderliche Personal Mehrkosten von 3,82 € / m² an. Insgesamt ergibt sich für die Ortbetonlösung eine Kosteneinsparung von 2,15 € / m². Dies summiert sich unter den vorgefundenen Bedingungen zu einem Kostenvorteil von über 7.000 €.

4 Mann 6 Tage 628 m² Ortbetondecke

Für die rd. 628 m² großen Geschossdecken mit Deckenstärken zwischen 25 cm bis 30 cm ist die Element-Deckenschalung Dokadek 30 mit nur wenigen Einzelteilen und ihren 3 m² großen, rechteckigen Elementen genau die richtige Lösung. Und punktet im harten Vergleich zu vorgefertigten Stahlbeton-Deckenelementen durch ihre praxisgerechte und logische Handhabung und vor allen Dingen „unter dem Strich“ durch ein überzeugendes Ergebnis.

Dokadek 30 folgt einem einfachen Grundprinzip: Die Leistung jeder Schalkolonne steigt, wenn der Arbeitsablauf unproduktive Zeiten vermeidet. Deshalb erfolgt der Auf- und Abbau im kompletten Regelbereich vom sicheren Boden aus, ohne Aufstiegshilfe, ohne Betreten der Deckenschalung, in einer logischen Abfolge verzahnter Handgriffe. Schnell und praktisch sind auch die Einhängebügel, die in Passbereichen ein nahtloses Weiterschalen mit H20-Trägern ermöglichen.

In den Geschossen mit Höhen zwischen 2,32 m und 3,41 m kommen die besonders tragfähigen Deckenstützen Eurex 30 top 300 und 350 mit ihren nummerierten Abstecklöchern zum Einsatz. Dies erleichtert das Umstecken der Stützen auf andere Auszugslängen ganz enorm. Weitere Faktoren sprechen für Dokadek 30: Der Kran ist wesentlich weniger gebunden und muss hinsichtlich Tragfähigkeit nicht auf das Gewicht der Fertigteile dimensioniert sein.

So schalt Polier Kai Wahl mit seinen 3 Kollegen innerhalb von nur 6 Tagen eine komplette Geschossdecke ein und aus. Und betont dabei: „Besonders einfach ist das Beischalen bei Dokadek. Da brauchen wir nicht eine einzige Stütze extra zu stellen.“

Nächstes Bauvorhaben: Wieder Ortbeton

Zwischenzeitlich hat Firma Langenscheidt vom selben Bauherrn das identische Gebäude erneut in Auftrag erhalten. Und sich auf Grund der guten Erfahrungen wieder für Ortbeton und für die Element-Deckenschalung Dokadek 30 entschieden.

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