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Umdasch Group wächst 2016 erneut – und in allen Unternehmensbereichen

28.06.2017 | News
Doka Group auf Rekordniveau in Zentral- und Nordeuropa sowie Nordamerika

Pressekontakt

Die in Amstetten beheimatete und zu 100 % in Familienbesitz befindliche Umdasch Group ist im vergangenen Jahr zum sechsten Mal in Folge gewachsen. Die Zuwächse begründen sich sowohl durch erfreuliche Marktentwicklungen, aber auch durch eine auf Beteiligungen und Akquisitionen ausgerichtete Wachstumsstrategie. So liegt das Wachstum des Konzerns mit einem Umsatz von
€ 1,28 Mrd. bei + 5,1 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis konnte vor Steuern von € 73 Mio. im Jahr 2015 um 26 % auf € 92 Mio. gesteigert werden. Damit stieg auch die Eigenkapitalquote, die mit 58,6 % einen historischen Höchstwert erreicht hat. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, eine wesentliche Kennzahl in produktionsintensiven Unternehmen, konnte auf
€ 101 Mio. um mehr als 50 % (2015: € 64 Mio.) verbessert werden – ein Zeugnis für hervorragendes Working-Capital-Management. Die Zahl der Mitarbeiter wurde um mehr als 300 auf insgesamt 7.641 gesteigert, wobei die Zuwächse sowohl in Österreich als auch international stattgefunden haben.

Die Umdasch Foundation
Die Entwicklung sowie Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter spielt in allen Unternehmens-
bereichen der Umdasch Group eine wesentliche Rolle für Wettbewerbsfähigkeit und Differenzierung. Die Initiativen der vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Umdasch Foundation setzen bereits sehr früh – nämlich bei den Jugendlichen – an. Auch Kindern abseits der Bildungseliten eine gute Ausbildung, den individuellen Fähigkeiten und Talenten entsprechend, zu ermöglichen, ist deren Zweck. Im Vorjahr konnten damit erstmals auch Projekte im Ausland initiiert werden. Etwa im Libanon, in Afrika und Lateinamerika. Die Umdasch Group ist überzeugt, damit nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung zu leisten, sondern auch eine Investition in die Zukunft des Konzerns zu tätigen, die von Innovationsvermögen und Leistungsfähigkeit seiner bestehenden und zukünftigen Mitarbeiter bestimmt wird.

Nachhaltige Zukunftsfähigkeit ist auch die Überschrift über der Entwicklung der inzwischen in eigenen Unternehmensgruppen organisierten Doka Group und Umdasch Shopfitting Group, sowie der neu gegründeten Doka Ventures.

Doka Group – Dynamische Organisation mit konjunkturellem Rückenwind
Der Schalungsexperte, der seit fast 60 Jahren Komponenten, sowie System- und Sonderschalungen für den Bau entwickelt, reüssiert 2016 gleichermaßen im Vertrieb in den Regionen, in der Produktentwicklung, aber auch mit ganz neuen Themen, allen voran der Digitalisierung am Bau. Bereits ein Jahr davor wurde mit dem Vertrieb einer Sensortechnologie gestartet, die den Aushärtungsgrad von Beton misst und so den exakt richtigen Ausschalzeitpunkt ermittelt: Concremote. 2016 wurde das Unternehmen, das für diese Entwicklung verantwortlich zeichnete, akquiriert – die holländische B|A|S, die sich seit den 90er Jahren mit digitalen Technologien am Bau beschäftigt. Das Unternehmen mit mehr als 40 Mitarbeitern verbleibt mit einem der modernsten Betonlabors der Welt am Standort Venlo, Niederlande. Die Technologie unterstützt mittlerweile viele Bauunternehmen weltweit dabei, noch schneller, effizienter und vor allem sicherer zu bauen. Der Trend zur Digitalisierung aller im Bau wesentlichen Prozesse wird sich in den nächsten Jahren rapide beschleunigen. Da die Baubranche diesbezüglich anderen Branchen hinterher hinkt, wird es zu einem raschen Aufholprozess kommen, für den sich die Doka Group auch mit weiteren Projekten gut gerüstet hat. Etwa wurde im Herbst in Zentraleuropa der Pilot für einen weltweit einzigartigen Online Shop für Schalung gestartet. Auch die Gründung von lumus, einem Consultingunternehmen, das entlang des gesamten Bauprozesses die jeweils effizientesten Technologien und Materialien einsetzt, ist eine Maßnahme, die die Entwicklung hin zur digitalen Baustelle vorantreibt.

2016 hat die im Laufe des Jahres sich sehr positiv entwickelnde Bauindustrie der Doka Group guten Rückenwind beschert. Nichtsdestotrotz braucht es aber auch die richtigen Produkte, um Volumina und Anforderungen, die eine positive Branchenentwicklung der größten Industrie der Welt – der Bauindustrie – mit sich bringt, auch bewältigen zu können. Produktentwicklungen wie die Framax Xlife plus, eine der schnellsten Schalungssysteme der Welt, zielen auf genau diese Anforderungen ab. Speziell auf den mitteleuropäischen Märkten konnte nicht zuletzt dieses Produkt den steigenden Bedarf gut bedienen: Österreich, Deutschland und die Schweiz konnten sich über ein zweistelliges Wachstum freuen. Ähnlich verhält sich die Situation der Doka-Organisationen in Skandinavien und Teilen Westeuropas. Das größte Wachstum verzeichnet die Doka Group mit einem Plus von 30 % in Nordamerika, hier konnten zahlreiche Großprojekte, etwa im Highrise- oder Kraftwerksbereich umgesetzt werden. Die Performance speziell der genannten Regionen konnte die Stagnation in Middle East, wo Länder wie Saudi-Arabien nicht zuletzt aufgrund des niedrigen Ölpreises ihre Investitionstätigkeit massiv zurückgefahren haben, gut kompensieren, sodass die Doka Group insgesamt auch im letzten Jahr wieder Wachstum verbuchen konnte.

Jürgen Obiegli, im Berichtsjahr 2016 Vorsitzender der Geschäftsführung der Doka Group, wechselte 2017 in deren Aufsichtsrat. Die Position des Vorsitzenden der Geschäftsführung nimmt Harald Ziebula, bisher Mitglied der Geschäftsleitung und seit vielen Jahren in leitenden Positionen im Unternehmen tätig, ein.

Umdasch Shopfitting Group – mit einem Plus von knapp 30 % zum Turnaround
Mit einer Marktstrategie, die auf bestimmte Branchen fokussiert, einem der Zeit angepassten Geschäftsmodell, das die stationäre mit der digitalen Handelslandschaft verbindet und nicht zuletzt einem konsequenten aber nachhaltigen Konsolidierungsprozess über mehrere Jahre hat die Ladenbautochter Umdasch Shopfitting Group 2016 den Sprung aus der operativen Verlustzone heraus geschafft.
Das Wachstum ist zu 2/3 organisch begründet. Die Faktoren, die den Umsatz hier getrieben haben, waren der Lebensmitteleinzelhandel, die Automobilindustrie sowie größere Aufträge aus dem Bankensektor. Ebenso trägt die Fokussierung auf digitale Themen erste Früchte. Die Nachfrage nach Lösungen der erst 2014 gegründeten Division Digital Retail stieg 2016 sprunghaft an. Speziell Lösungen im Bereich elektronischer Preisauszeichnungen und Digital Signage, interaktiver Beschilderungen und Infosysteme, werden von den Kunden bereits aktiv nachgefragt. Der Bereich Food Retail, der den Lebensmitteleinzelhandel, Drogerien und Baumärkte betreut, konnte sich im Vorjahr wiederum deutlich steigern. Weiterhin rückläufig ist der Textileinzelhandel. Dank der Verbreiterung auf Branchen wie die Systemgastronomie, den Filialbetrieb großer Telekom-Gesellschaften, Banken sowie das Händlernetz namhafter Automobilhersteller konnte der Bereich Lifestyle Retail die Einbußen im Modebereich mehr als kompensieren. Zusammen mit der ersten Vollkonsolidierung des Ende 2015 akquirierten Ladenbauunternehmens Story Design konnte insgesamt der Umsatz in dieser Division um mehr als 30 % gesteigert werden. Ebenfalls Wachstum bescherte das Luxussegment Premium Retail – im Besonderen mit Kunden in der High-End-Class in UK und Middle East.

Doka Ventures – disruptive Innovationen und zukünftige Geschäftsmodelle
Zukunftsträchtige Innovationen am Bau aufzuspüren, auf ihr Potential hin zu überprüfen und sich gegebenenfalls daran zu beteiligen, ist der Zweck der mit Anfang 2017 gestarteten Doka Ventures. Der erste große Coup gelang dem Innovationsteam mit einer 30 %-Beteiligung an der amerikanischen Contour Crafting Corporation – einem Unternehmen, das sich mit der serienmäßigen Produktion von 3D-Robotern für den Druck von Gebäuden befasst. Das Unternehmen wird damit einer der größten Herausforderungen unserer Zeit gerecht, nämlich der rasch wachsenden Bevölkerung und dem damit verbundenen Bedarf an günstigem, nachhaltigem und lebenswertem Wohnraum für Milliarden von Menschen. Der 3D-Druck schafft in wenigen Tagen, wozu herkömmliche Bauprozesse Monate und Jahre benötigen.

Ausblick 2017
Für 2017 ist eine Fortsetzung des Wachstumskurses geplant. Nach den ersten fünf Monaten des neuen Jahres kann dies bestätigt werden: mit knapp 17 % liegt der Konzern über dem Umsatz des Vergleichszeitraums 2016. Die Vielfalt der Märkte mit einer entsprechenden Risikostreuung, eine ausgezeichnete finanzielle Ausstattung sowie ein mittlerweile breit aufgestelltes Beteiligungsportfolio mit einem Schwerpunkt auf zukünftige Innovationen und Entwicklungen erlauben den noch vorsichtigen, aber durchaus schon berechtigten Größenschluss aufs Gesamtjahr zu.

Details sowie Fakten und Daten zur Umdasch Group AG sowie die Erfolgsprojekte der beiden Tochterunternehmen können im Geschäftsbericht 2016 unter http://www.umdasch.com/umdasch/geschaeftsbericht2016.pdf nachgelesen werden. Bei Interesse kann auch ein gedrucktes Exemplar angefordert werden.

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