calldocumentfacebookmessagemypartnerwindowsapplegoogleplayworkerroutecoinspinterestplaysearchsmartphonetwittercaraccordeonvideoarrowarrowdownloaddownloaduploadsection_scrollerglobemapIcon-Shop-Websitecontactenergyhomebridgeshighrisetunnelmininghousearrow-uparrow-downarrow-leftarrow-leftarrow-circle-rightchevron-right-circleuserexternlinkcartissuuclosekeystarweb

Zügiger Baufortschritt auf engstem Raum

02.03.2012 | Presse
La Défense ist ein modernes Hochhausviertel und Wirtschaftszentrum in Paris. Die größte Bürostadt Europas bietet für mehr als 150.000 Beschäftigte über drei Millionen m² Bürofläche. 1.600 Firmen – darunter die größten Konzerne Frankreichs und der Welt – sind in La Défense vertreten. Ein neues Vorzeigeprojekt ist der 166 Meter hohe Tour Carpe Diem des Versicherungskonzerns Aviva. Nach Green Building Standards geplant, soll er in diesem Jahr fertig gestellt werden. Die Doka-Selbstkletterschalung SKE50 plus sorgt bei diesem Vorhaben für einen raschen Baufortschritt auf engstem Raum. Als Schutzschild garantiert die Selbstkletterschalung Xclimb 60 hohe Arbeitssicherheit.

Pressekontakt

Impressionen

  • Für die Absicherung der Arbeiten an der Gebäudefassade kommen an den Längsseiten des Bauwerks elf Plattformen der Selbstkletterschalung SKE50 plus und an den Schmalseiten 12 Plattformen des Schutzschilds Xclimb 60 zum Einsatz.
  • Für den Gebäudekern mit zahlreichen kleineren Schächten bringt der modulare Aufbau von SKE50 plus die besten Voraussetzungen für schnelle Taktzeiten und größte Wirtschaftlichkeit.
Der Plan für den Tour Carpe Diem stammt vom Architekturbüro Robert A.M. Stern Architects. Auf 38 Etagen bietet der Turm bald 45.000 m² Bürofläche sowie Platz für Geschäfte, Cafés und einen 18 m hohen Wintergarten. Für die Umsetzung des Bürokomplexes zeichnen die Firmen Spie SCGPM und Besix in einer Arbeitsgemeinschaft verantwortlich.

Die hohen Sicherheitsanforderungen in Frankreich und die Form der Fassade stellten die Doka-Techniker ebenso vor Herausforderungen wie die engen Platzverhältnisse auf der Baustelle. Die Fassade an der Schmalseite des Gebäudes erwies sich wegen der abwechselnd zurück- und hervorspringenden Decke als Besonderheit in der Planung. Die Herausforderung: durchgehend vertikal und nicht am Deckenverlauf angelehnt mit einem hohen Maß an Sicherheit nach oben zu klettern. Die Lösung: das selbstkletternde Schutzschild Xclimb 60, das Doka seit vergangenem Jahr auch mit justierbaren Deckenauflagern liefert. Für diese Neuheit haben die Techniker ein Profil entwickelt, auf dem die justierbaren Deckenauflager angebracht werden. Damit kann die Arbeitsbühne in einem bestimmten Bereich vor- und zurückgefahren werden. Für jede Bühne wurden darüber hinaus vier Klappdeckel angefertigt, die mit einem Seilzug betätigt und so mit der Decke verbunden werden können. Die Arbeitsplattform sowie zwei weitere Ebenen werden mit einem Schutzschild abgedeckt.

Doka France hat alle Schalungselemente in der Niederlassung in Paris vorgefertigt und just in time vor Ort geliefert. Das hohe Verkehrsaufkommen im dicht verbauten La Défense sowie bestimmte Zeitfenster für die Anlieferung der Schalungssysteme machen die Logistik zu einem entscheidenden Faktor für den Baufortschritt: „Aus Platzgründen sind weder Lagerung noch Montage vor Ort möglich. Für die Anlieferung und Installation der Schalungssysteme haben wir alle Arbeitsschritte minutiös geplant und damit einen reibungslosen Ablauf sichergestellt“, erklärt Projektleiter Ibrahim Bara von Doka France. Die Planung des Schalungseinsatzes erfolgte durch das Technische Büro der Doka France mit Unterstützung des Kompetenzcenters für Selbstklettertechnik sowie der Anwendungstechnik in der Doka-Zentrale in Amstetten (Österreich).

Zügig und wirtschaftlich geklettert

Im März 2011 fiel das Startsignal für den Bau des Tour Carpe Diem. Der Gebäudekern mit 30 m Länge und 11,5 m Breite wird zur Gänze in Ortbeton ausgeführt. 80 Konsolen der leistungsstarken Selbstkletterschalung SKE50 plus und die Trägerschalung Top 50 sind bei diesem Hochhausprojekt im Einsatz. Für den Gebäudekern mit zahlreichen kleineren Schächten bringt der modulare Aufbau von SKE50 plus die besten Voraussetzungen für schnelle Taktzeiten und größte Wirtschaftlichkeit. Bei den Innenschächten sorgt das spezielle SKE50 plus-Schachtsystem für eine optimale Anpassung an die Bauwerksgeometrie sowie eine einfache und rasche Bedienung. Die Wandschalung ist mit Framax-Ausschalecken I zu Schalungskästen montiert, die sich mit wenigen Handgriffen und in kürzester Zeit vom Beton zurückspindeln lassen. Für die Wandschalung kommen 1.500 m² des Trägersystems Top 50 zum Einsatz. Spezialelemente mit einer Höhe von 4,47 m garantieren ein zügiges Vorankommen bei Betonierabschnitten mit einer Höhe von 4,07 m. Der Ortbetonkern wird im Wochentakt hochgezogen. Arbeitssicherheit bieten SKE50 plus-Arbeitsbühnen mit vier Ebenen, wobei Level 0 mit Trapezblechen zum Schutz vor Witterungseinflüssen und alle weiteren mit Netzen ausgestattet sind.

Sicherheit wird großgeschrieben

Die Hülle des Tour Carpe Diem präsentiert sich als moderne Konstruktion aus Stahl und Glas. Architektonisch besticht sie an den Schmalseiten durch eine facettenreiche Fassade mit vor- und zurückspringenden Elementen – anspruchsvoll für die Sicherheit und planungsmäßig ein Leckerbissen für die Doka-Schalungstechniker. Frankreich zählt im Hinblick auf Sicherheit zu jenen Ländern mit den höchsten Auflagen. Darüber hinaus stellten die engen Platzverhältnisse sowie die Vorgaben der Architekten und Baufirmen die Doka-Fachleute bei der Einhausung vor schalungstechnische Herausforderungen. Für die Absicherung der Arbeiten an der Gebäudefassade kommen an den Längsseiten des Bauwerks elf Plattformen der Selbstkletterschalung SKE50 plus und an den Schmalseiten 12 Plattformen des Schutzschilds Xclimb 60 zum Einsatz. Die SKE50 plus-Plattformen wurden auf Level 0 mit Trapezblechen sowie Netzen und auf Level -1 mit Netzen eingehaust.

Das könnte Sie ebenfalls interessieren:

Ein Schalwagen wie ein Transformer

12.03.2024 | Presse

Doka erhält Schalungsauftrag für zweithöchstes Gebäude der Welt

05.03.2024 | Presse

Sie haben Fragen zum Beitrag? Kontaktieren Sie uns!

Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder!
* Formular nicht vollständig!
Die Nachricht konnte nicht versendet werden, bitte versuchen Sie es in Kürze erneut!