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Tiefgarage mit leistungsstarkem Handschalungssystem wirtschaftlich geschalt

04.11.2011 | Presse
Am Campus Urstein der FH Salzburg errichtete die Firma Haider & Co Hoch- und Tiefbau GmbH eine unterirdische Parkgarage für Studenten und Universitätsbedienstete. Innerhalb der historischen Mauern der Meierei entstanden mit dem leistungsstarken neuen System Dokaflex 30 tec ca. 90 zusätzliche Stellplätze. Das optimierte Handschalungssystem Dokaflex 30 tec bringt durch den Einsatz hoch belastbarer Systemkomponenten deutliche Kostenvorteile für die ausführende Baufirma. Der Materialeinsatz reduziert sich und beschleunigt so natürlich auch die Logistik und das Handling für die Baustellenmannschaft.

Pressekontakt

Impressionen

Perfektes System für Herstellung komplexer Verschneidungen

In der Rekordzeit von 7 Wochen hat die Baustellenmannschaft die 3200 m² große Decke der Tiefgarage in 6 Abschnitten geschalt und betoniert. Besonders anspruchsvoll war die Herstellung der mit einem Gefälle versehenen Decke, die das einwandfreie Abfließen von Oberflächenwasser sicher stellen soll. Das Gefälle beträgt ca. 2% und wird durch die Verschneidung von drei Gefälleebenen ausgebildet. Aufgrund der Deckenneigung und der Verschneidungen wäre der Einsatz von Deckentischen bzw. Modulen auf dieser Baustelle sehr aufwendig gewesen. Für einen zügigen Baufortschritt setzte die Firma Haider & Co daher als Pionier das neue Flex-System aus dem Hause Doka ein. Die Mannschaft war von der Handhabung des Produkts, das jetzt auch serienmäßig verfügbar ist, begeistert.

Leistungsstarke Systemkomponenten für Handschalung

Mitte Juni startete die Baustelle am Gelände der FH Salzburg. Zunächst entstand die Bodenplatte, die ebenfalls mit einem Gefälle versehen ist. Im nächsten Schritt wurden die Seitenwände aus Hohlfertigteilen aufgestellt. Mit einer Kombination aus Rundschalung RS und der Rahmenschalung Framax Xlife von Doka betonierte das Team von Haider & Co schöne ankerlose Ovalstützen. Ein Ringzug an der Außenseite hielt die Elemente zusammen. Anfang Juli richtete die Baustellenmannschaft dann den 1. Abschnitt der geneigten, 2,30 bis 2,60 m hohen Decke mit Dokaflex 30 tec ein:
Das Bauunternehmen kombinierte den neuen Verbundschalungsträger I tec 20 in der Länge von 5,35 m als Jochträger und den Doka-Träger H20 top in der Länge von 3,30 m als Querträger. Der I tec-Träger ist auf den ersten Blick an der schwarzen Träger-Endverstärkung, am grauen Steg und an den grauen Kunststoff-Sheets am Gurt erkennbar. Der H20-Träger hat eine markante blaue Träger-Endverstärkung. „Durch diese klare visuelle Unterscheidung kann man Verwechslungen auch im hektischen Arbeitsablauf ausschließen“, betont Polier Josef Elbischger. Die Träger wurden auf die bewährten Doka-Deckenstützen Eurex 30 top 300 aufgelegt. Als Schalhautbelegung kam auf der Baustelle der Fachhochschule das neue ProFrame-Paneel 27mm 200/50cm zum Einsatz. Die spezielle, beidseitige Oberflächenbeschichtung sorgte für beste Qualität der Betonoberfläche und verbesserte die Arbeitssicherheit durch verringerte Rutschgefahr. Die optimale Auslegung des Systems für die Deckenstärke von 35 cm ergab auf der Baustelle in Urstein einen Jochträgerabstand von 2,50 m und einen Stützenabstand von 1,50 m.

Enorme Kostenersparnis durch optimiertes Flex-System

Die leistungsstarken Systemteile sind optimal aufeinander abgestimmt und spielen ihren Mengen- und Zeitvorteil voll aus. Auf der Baustelle in Urstein konnten so deutlich Material- und Lohnkosten eingespart werden. Durch die um 80% höhere Tragfähigkeit des Verbundschalungsträgers I tec 20 reduzierte sich der Materialbedarf für Jochträger, Deckenstützen, Absenk- und Halteköpfe und Stützbeine. Weniger Material bedeutete auch weniger Lager- und Transportvolumen. Die großen Jochträgerabstände ermöglichten mehr Raum unter der Schalung zur Materialmanipulation. Bis zu 40% weniger Deckenstützen auf der Baustelle Urstein bedeuteten eine entsprechende Zeitersparnis beim Montieren und Nivellieren und somit auch Einsparung von Lohnkosten durch beschleunigte Arbeitsabläufe. Dank all diese Vorteile erzielte die Mannschaft auf der Baustelle einen durchschnittlichen Einschalwert von 0,15h/m² (einschließlich Zuschnittbereiche und Grat). Die rekordverdächtige Ausschalzeit betrug 0,083h/m², was eine Umsetzzeit von ca. 0,23h/m² ergab. Polier Josef Elbischger lobt seine Mannschaft und das neue System: „Wir waren mit dem zügigen Baufortschritt sehr zufrieden! Die Verwendung hochwertiger Systemkomponenten hat sich bezahlt gemacht.“

Die Baustelle Parkgarage FH Salzburg war ein voller Erfolg für den Ersteinsatz des neuen I tec Trägers in Kombination mit dem Deckensystem Dokaflex 30 tec. Die Baustellenmannschaft profitierte von der einfachen Handhabung des Systems und auch finanziell hat sich der Einsatz des intelligenten Systems eindeutig gerechnet.

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