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Macherei Berlin-Kreuzberg

Berlin, Deutschland

Auf die Bühne, fertig, los!

Mit den eigens für das Projekt entwickelten Montagebühnen von Doka geht der Bau eines Büro- und Geschäftsgebäudes in Berlin ganz ohne Fassadengerüst zügig und sicher voran.

Im Herzen der Hauptstadt entsteht mit der Macherei Berlin-Kreuzberg ein modernes Stadtquartier aus drei Gebäudekomplexen, einer davon in zukunftsweisender Holz-Beton-Hybridbauweise. Wie bei den meisten Projekten ist auch der Zeitplan für die Errichtung dieses "Holz-Carrés" taff – im Frühjahr 2024 soll der Bau fertiggestellt sein. Nicht weniger taff ist auch die Anforderung an das Sicherheitskonzept: Anstelle eines klassischen Fassadengerüsts soll eine einfache, sichere und wirtschaftliche Alternative treten, die eine geschützte Arbeitsumgebung für das Verlegen der Fertigteildecken bietet und die es zudem erlaubt, frühzeitig mit der Herstellung der Bauwerksfassade zu beginnen. Die maßgeschneiderte Doka-Lösung: die kompakte, umsetzbare Montagebühne: just-in-time.

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Gebäudetyp
Gebäudekomplex in Holz-Beton-Hybridbauweise

Herausforderung
Kurze Bauzeit, enges Timing für Herstellung der Fassadenkonstruktion

Lösung
Umsetzbare Montagebühnen ermöglichten zeit- und kostensparendes Verlegen der Fertigteildecken, komplett ohne zusätzliches Fassadengerüst

Weitere Projektdaten

Es muss auch anders gehen

Wenn es darum geht, innovativ zu sein und neue Wege zu gehen, dann ist Berlin der "place to be". Sehr passend also, dass die bauausführende ARGE Holzmacher (ZECH Bau SE, Cree Deutschland GmbH, ROM Technik GmbH & Co. KG) gerade für ein Projekt in der Hauptstadt mit der Anfrage für eine alternative Sicherheitslösung zum Standard-Fassadengerüst auf Doka zukam. Dass das Verlegen der Holz-Hybrid-Verbunddecken des 8-geschossigen "Holz-Carrés" (Teilprojekt M40 der Macherei Berlin-Kreuzberg) gerüstlos erfolgen sollte, war dabei in erster Linie dem Faktor Zeit geschuldet. Für einen zügigen Baufortschritt sollte die Herstellung der Fassadenkonstruktion so früh wie möglich starten, was im voll eingerüsteten Zustand nicht machbar gewesen wäre. Eine platzsparende, lokale Lösung war gefragt, bei der die Baustellenmannschaft im jeweils obersten Geschoss sicher die Decken einziehen kann, während die nachfolgenden Gewerke in den unteren Etagen schon an der Fassade arbeiten. Und das Ganze – wie bei jedem Projekt – möglichst wirtschaftlich. Ein Auftrag ganz nach dem Geschmack der Doka-Ingenieure.


Sicherheit zur rechten Zeit am rechten Ort

"Als die Anfrage bei mir auf den Tisch landete, kam mir der Begriff just-in-time in den Sinn", erinnert sich Andreas Puchner, technischer Planer auf Doka-Seite bei diesem Projekt. Die Idee dahinter: Kompakte, umsetzbare Fassadenschilde, die immer zur rechten Zeit am rechten Ort zur Verfügung stehen. Gesagt, getan: In enger Zusammenarbeit mit den Ansprechpartnern der ARGE Holzmacher wurde zugeschnitten auf die Anforderungen des Projekts die neue Montagebühne: just-in-time entwickelt. Die einfache Bauweise aus modularen Standardteilen, die bereits im Vorfeld im Doka-Fertigservice zu vier Baugruppen vormontiert wurden, machte es möglich, die Einheiten bereits nahezu einsatzfertig auf die Baustelle zu liefern. Vor Ort waren dann nur noch wenige Handgriffe zur Endmontage nötig, sodass die Baustellenmannschaft sehr schnell mit dem Verlegen der Fertigteildecken beginnen konnte. Durch den integrierten, umlaufenden Seitenschutz boten die Bühnen dabei punktgenau immer dort eine rundum geschützte Arbeitsumgebung, wo diese gebraucht wurde. Special Features: schließbare "Schiebetüren" mit Einrastfunktion für einen bequemen, sicheren Zugang zur Arbeitsfläche, sowie extra hohe, aber dennoch leichte Schutzgitter an den Seiten, die beim Aneinanderreihen mehrerer Bühnen problemlos per Plug&Play zur nächsten Einheit umgesetzt werden konnten. Ergänzend zu den Montagebühnen kam in den Bereichen, in denen aktuell nicht gearbeitet wurde, zur Absicherung der Bauwerkskante das bewährte Xsafe-Seitenschutzsystem XP zum Einsatz. Nach dem Prinzip eines vorlaufenden Schutzes war durch diese Kombination auch während des Umsetzens der Bühnen in den nächsten Bauabschnitt bzw. die nächste Etage stets optimale Sicherheit am Gebäuderand gewährleistet.

Eine bühnenreife Leistung

Dank der durchdachten Planung kam man beim gesamten Projekt mit einer optimierten Vorhaltemenge von nur 30 Bühneneinheiten aus, konnte wie gefordert komplett auf ein Fassadengerüst verzichten und planmäßig sehr früh mit der Herstellung der Außenfassade des Gebäudes beginnen. Eine bühnenreife Leistung in Sachen Effizienz und Wirtschaftlichkeit – nicht zuletzt auch, weil durch den Wegfall des Gerüsts eine Schnittstelle weniger zu koordinieren war, was die Bauausführung deutlich vereinfachte.

Mittlerweile sind die Arbeiten am Rohbau abgeschlossen. Nicht nur die technische Raffinesse bei der Lösungsfindung habe bei den Ansprechpartnern der ARGE Holzmacher einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen, sondern vor allem die gute Zusammenarbeit mit Doka, sagt Bauleiter Mathis Sträter: "Wir haben uns während des gesamten Projekts sehr eng abgestimmt und Hand in Hand gearbeitet. Die Techniker:innen von Doka waren auch vor Ort und haben bei der Montage der Bühnen unterstützt, um sicherzugehen, dass alles einwandfrei funktioniert. Dieses gemeinschaftliche Anpacken war top und hat uns nochmal bestätigt, dass wir mit Doka den richtigen Partner an der Seite haben."

Testimonal Portrait

Mathis Sträter | Bauleiter | Cree Deutschland GmbH

„Dieses gemeinschaftliche Anpacken war top und hat uns nochmal bestätigt, dass wir mit den Doka genau den richtigen Partner an der Seite haben."



Projektdaten

Jahr der Fertigstellung
2024 (vorauss.)

Einsatzdauer der Systeme
Februar 2023 - August 2023

Land
Deutschland

PLZ
10963

Bauausführung
ARGE Holzmacher (ZECH Bau SE, Cree Deutschland GmbH, ROM Technik GmbH & Co. KG)
Auftraggeber
Art-Invest Real Estate Management GmbH & Co. KG