660 m lange, einzellige Stahlverbundbrücke im Zuge der A46 mit einem Radius von 1.000,00 m. Ihr Überbau weist einen 6,00 m hohen geschlossenen Stahlkasten mit außenliegenden Schrägstreben und einem Stahlverbund-Längsträger auf. Die 28,60 m breite Fahrbahnplatte mit einer konstanten Querneigung von 4 % entsteht in Ortbeton im Pilgerschrittverfahren.
Das Schalungssystem muss über die gesamte Brückenlänge verfahrbar sein - möglichst kranunabhängig. Auch sollte die Schalwagenkonstruktion das Tragverhalten der Brücke so wenig wie möglich beeinflussen. Unnötige Zwängungen aus einer zu schweren und zu steifen Überbauschalung waren zu vermeiden.
Vier identische, unten fahrende Verbundschalwagen, ausgelegt auf die beiden im Drittelspunkt unterstützten, rd. 9.00 m breiten Kragplatten, die am Brückenrand frei auskragen. Ankerlose Schalung ohne Durchdringung der Fahrbahnplatte, für störungsfreies Arbeiten von oben beim Bewehren, Betonieren und Glätten.