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Theorie in Praxis umsetzen

26.11.2009 | News
Mit dem Studentenwettbewerb leistet Doka seit Jahren einen aktiven Beitrag zur Ausbildung künftiger Bauingenieure. Die praxisgerechten Aufgaben umfassen die realitätsnahe Ausführung der Angebotskalkulation, Baustelleneinrichtung, Schalungsplanung und Bauablaufplanung.

Pressekontakt

Impressionen



Siegerehrung 2008/2009

Am Donnerstag, 26. November 2009, fand in der Doka-Zentrale in Amstetten, Österreich, die Siegerehrung zum 6. Doka-Studentenwettbewerb 2008/2009 statt.



Die Platzierungen ergaben sich aus den getrennten Bewertungen einer kompetenten dreiköpfigen Fachjury: Prof. Dipl.-Ing. Bernhard Denk, Hochschule Regensburg, Dipl.-Ing. (FH) Mandy Nagel, Perdor GmbH und Dipl.-Ing. Stephan Urban, Brunner+Co. Baugesellschaft.



1. Platz: Team IBL Contracting

Jan-Simon Schmidt | Universität Stuttgart



2. Platz: Team S²WK

Sebastian Wotschke, Stephan Krause | Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin



3. Platz: Team SWP Bau AG

Andreas Pelnar, Stefan Skop, Roland Winkler | Technische Universität Graz



4. Platz: Team HaMa Bau

Hakan Cimin, Martin Noll | Hochschule Wiesbaden



Schalungsplanung … und mehr

Beim 6. Doka-Studentenwettbewerb sollten die teilnehmenden Studenten nicht nur die Schalungsplanung ausführen. Vielmehr hatten sie den kompletten Bauablauf für den Rohbau eines Bürogebäudes in zentraler Innenstadtlage zu planen – vom Leistungsverzeichnis über die Kalkulation bis hin zur Baustelleneinrichtung. Die Studenten wählten anhand eines Wirtschaftlichkeitsvergleichs aus dem umfassenden Doka-Produktprogramm das für die Belange dieser Baustelle optimale Schalungssystem aus.



Besonderes Augenmerk lag bei diesem Projekt auf der Arbeitssicherheit. Die Teilnehmer mussten schon bei der Arbeitsvorbereitung Gefahrenquellen erkennen und geeignete Maßnahmen vorschlagen, um in der Ausführungsphase einen sicheren und zügigen Bauablauf zu gewährleisten.



Gute Teilnehmer-Resonanz

Trotz der Umstellung der Studiengänge des Bauingenieurwesens auf Bachelor und Master und der damit verbundenen Straffung der Lehrpläne war die Resonanz auf den Wettbewerb ausgesprochen gut. Knapp hundert Pakete mit Teilnehmerunterlagen für den Doka-Studentenwettbewerb wurden an interessierte Studenten von Universitäten und Hochschulen versendet.



Die Anzahl an fertiggestellten Arbeiten blieb etwas hinter dem vorigen Wettbewerb zurück. Projektleiter Philip Haug hatte die Bewertungs-Kriterien für die Ausarbeitungen im Vorfeld klar abgesteckt: „Bei den durchweg qualitativ hochwertigen Einsendungen war es dennoch nicht leicht, einen Sieger zu ermitteln.“



Interessante dreitägige Siegerfahrt

Als Anerkennung für ihre Leistung hatte Doka die vier besten Teams im Rahmen der Preisverleihung zu einer interessanten dreitägigen Siegerfahrt nach Wien eingeladen. Ein abwechslungsreiches Programm sorgte für nachhaltigen Eindruck bei Preisträgern und ihren Betreuern.



Nach der Anreise über den Wiener Flughafen stand die Besichtigung des neuen InfoCenters in der Doka-Zentrale in Amstetten auf dem Programm. Das 2.500 m² große Doka Forum zeigt das aktuelle Leistungsspektrum der Doka Group. Hier konnten die Studenten die verschiedenen Schalungssysteme „live“ erleben. Schwindelfreie Teilnehmer nutzten die Gelegenheit und kletterten mit den Doka-Selbstklettersystemen SKE100 und Xclimb60 in luftige Höhen.



Am folgenden Tag prämierte Harald Ziebula, Geschäftsführer der Deutschen Doka, – stellvertretend für die Jury – die vier besten Arbeiten, im Anschluss an eine kurze Präsentation durch die Teams. Bei der anschließenden Werksbesichtigung staunten die Teilnehmer über so viel High-Tech bei den Produktionsanlagen. Ausgiebig nutzten sie die Gelegenheit für Fragen rund um das Thema „Schalung“. Ein Besuch des traditionsreichen Wiener Kabaretts Simpl mit dem Stück „Wir sind viele“ ließ den Tag humorvoll ausklingen.



Volles Programm auch am dritten Tag. Nach einer Besichtigung der Baustelle „Donaubrücke Traismauer“ in der Nähe von Krems ließ man sich bei einer Stadtführung die Sehenswürdigkeiten Wiens zeigen. Der Besuch in einem traditionellen Wiener Kaffeehaus schloss die Siegerfahrt ab.



Lob für die Aufgabenstellung

Die Vertreter der Hochschulen sparten nicht an Lob für Aufgabenstellung, Siegerfahrt und Projektteam. Dr.-Ing. Wolfgang Paul – Betreuer des Siegerteams – betont: „Die Teilnahme am Doka Studentenwettbewerb hat sich wirklich gelohnt. Nicht nur weil wir gewonnen haben. Sondern weil diese eindrucksvolle Exkursion allen Teilnehmern viele neue Aspekte in der Schalungstechnik zeigte.“



Doka gratuliert noch einmal den Teilnehmern des Doka-Studentenwettbewerbs, insbesondere den Siegern, und wünscht weiterhin viel Erfolg in Ausbildung und Beruf.



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