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In Oberndorf bei Salzburg entsteht direkt am Salzachdamm mit den innovativen Produkten von Doka ein neues Schulgebäude für die Schüler der Bundeshandelsakademie (BHAK), der Bundeshandelsschule (BHAS) und der Polytechnischen Schule (PTS). Das moderne Gebäude mit auskragenden Bauteilen ersetzt das alte Schulgebäude aus den 1940er Jahren und wird den Schülern ab Herbst 2012 ein optimales Lernumfeld bieten.

Pressekontakt

Impressionen

Raum schaffen zum Lernen

Die ausführende Firma Aktivbau setzt bei der Errichtung des rund 5.500 m² großen „Wissenstempels“ auf die Produkte des Komplettanbieters Doka. Mithilfe der leistungsstarken Schalungslösungen soll das anspruchsvolle Bauvorhaben zügig und sicher umgesetzt werden. Charakteristisches Merkmal des Bauwerks ist die großflächige Auskragung in Richtung Norden, die den Schülern als beschatteter Lern-, Spiel- und Pausenbereich dienen wird. Der energieeffiziente Bau ist weiters gekennzeichnet durch eine schmale, längsseitige Auskragung. Über einen Verbindungssteg im ersten Obergeschoss gelangen die Schüler zur bestehenden Turnhalle. Richtung Salzachufer zeigt sich der Stahlbetonbau durchlässig und eröffnet so den Ausblick auf die Promenade am Damm und das deutsche Laufen. Der Neubau erfüllt sowohl die funktionalen und ästhetischen, als auch die pädagogischen Anforderungen an ein „Haus des Lernens“. Neben den Klassenzimmern stehen den 500 Schülern und 70 Lehrern Projekt- und Gruppenräume, Garderoben, Lehrerzimmer, EDV-Räume, Werkräume, eine Bibliothek sowie eine Lehrküche mit Übungsrestaurant zur Verfügung.

Maximale Sicherheit bei großen Unterstellungshöhen

Besonders die Auskragungen stellen hohe Anforderungen an die Schalungstechnik. Die Firma Aktivbau nutzte sowohl für die schmale, längsseitige Auskragung als auch für die großflächige Bauteilauskragung im Norden die herausragenden Vorteile des Traggerüsts Staxo 40. Das leichte Unterstellsystem setzt neue Maßstäbe in puncto Schnelligkeit, Sicherheit und Effizienz. Staxo 40 zeichnet sich durch sein geringes Einzelteilgewicht und die ergonomisch optimierte Rahmengeometrie aus. Das Unterstellungssystem überzeugt mit einer zulässigen Tragkraft von 40,0 kN pro Stiel und wiegt dennoch lediglich 15 bis 24 Kilogramm pro Rahmen. Somit kann das Traggerüst mühelos von einer Person umgesetzt werden. Polier Jürgen Graf ist vom Handling des Systems begeistert: „Der Vorteil durch die leichten Rahmen ist deutlich spürbar. Staxo 40 ergänzt unsere Doka-Produkt-Palette optimal.“

Der Auf- und Abbau der Staxo 40-Türme erfolgt aufgrund der wenigen Systemkomponenten und der logischen, intuitiven Montagefolge sicher und schnell. Diese Stärke des Produkts spielte die Firma Aktivbau auf der Baustelle in Oberndorf voll aus und stellte neue Staxo 40-Auf- und Abbau-Rekorde auf. Die Mannschaft richtete sich eine zentrale Montage- und Demontage-Fläche ein. Um diese Fläche wurden die System-Komponenten bzw. die Mehrweggebinde positioniert. Die richtige Anordnung und Lagerung des Materials in unmittelbarer Nähe zur Arbeitsstation sorgte für kürzeste Wege zwischen den Arbeitsschritten. Der Aufbau des Traggerüsts Staxo 40 geschah liegend. Beim Zusammenbau erreichte die vierköpfige Mannschaft eine rekordverdächtige Montagezeit von 7 Minuten je Turm. Das entspricht einer Aufbaugeschwindigkeit von 0,05 Mann-Stunden pro Laufmeter Staxo40-Turm. Aufgrund der zugfesten Verbindungen zwischen den Rahmen konnten die fertigen Türme dann mittels Kran aufgerichtet und auf die zuvor gekennzeichneten Stellen versetzt werden. Somit war ein sicherer und schneller Arbeitsfortschritt beim Aufbauen sowie beim Umsetzen sicher gestellt. Der Ausbau der Türme erfolgte mittels Teleskopstapler und Baustellenkran, der die Türme als Ganzes zur Demontagefläche transportierte. Einfach und sicher zerlegte die Baustellenmannschaft die liegenden Türme.

Die Schalung der Auskragungen erfolgte in drei Takten. Zunächst wurde die längsseitige Auskragung in zwei Takten und im dritten Takt schließlich der große, frei auskragende Gebäudeteil betoniert. Das Unterstellungsmaterial aus dem ersten Takt-Bereich konnte unter Berücksichtigung der Ausschalfristen ausgeschalt und für den Bereich des dritten Taktes verwendet werden. Auch hier war das Umsetzen der ganzen Türme natürlich von großem Vorteil und brachte eine enorme Zeitersparnis. „Die Türme sind sehr schnell aufgebaut und stehen sehr stabil. Durch die Montagebeläge wird ein sicheres Arbeiten beim Herstellen der Oberkonstruktion gewährleistet“, berichtet Polier Mario Bleckwegner. Die Lasten der auskragenden Bereiche des Gebäudes werden über bis zu 8,90 m hohe Stahlbetonstützen abgeleitet. Diese 19 Stützen führte die Firma Aktivbau mit der Stützenschalung RS in bester Sichtbetonqualität aus.

Maßgeschneiderte Einsatzpläne

Für sämtliche Wände und Brüstungen des Schulgebäudes kam die wirtschaftliche Framax Xlife Rahmenschalung zum Einsatz. Dieses Rahmenschalungssystem mit dem 15 cm-Raster ermöglichte die perfekte Anpassung an den Grundriss und ein schnelles Arbeiten durch große Ankerabstände von nur 0,55 Stück pro m² im Regelteil. Für die Schalung der 7.604 m² Ortbetondecken konzipierte Doka einen individuellen Schalungseinsatzplan, der das Eigenmaterial der ausführenden Baufirma Aktivbau mit mietbaren Dokamatic-Deckentischen ideal kombiniert. Ziel des ausgeklügelten Plans war, dem Kunden maximalen Nutzen bei minimalen Kosten zu bieten. Der innere Bereich der 34 cm starken Decke wurde mit Dokaflex 1-2-4, dem Eigenmaterial der Fa. Aktivbau, unterstellt. Für die Randbereiche setzten die Partner auf die schnellen Dokamatic-Tische. Die direkte Befestigung von Dokamatic-Tischbühnen am Deckentisch sorgte für höchste Arbeitssicherheit. Zusätzliche Arbeits- und Schutzgerüste am Gebäude und die damit verbundenen aufwendigen Montagearbeiten entfielen. Zum horizontalen Umsetzen der Deckentische setzte die Mannschaft von Aktivbau das neu entwickelte DoKart, das äußerst wendige Umsetzgerät für Dokamatic-Deckentische, ein. Dieses Fahrzeug war beim Baustellenpersonal sehr beliebt. Bauleiter Ing. Johannes Rebhann: „Dank DoKart brauchen wir nur mehr einen Mann, um die Deckentische in den nächsten Betonierabschnitt zu bringen. Die Wendigkeit, die Möglichkeit zum Querfahren und das Drehen um die Mittelachse machen das Steuern des Geräts zum Vergnügen. Wir möchten unser DoKart nicht mehr hergeben.“

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