Mehr als 10.000 m² Photovoltaikmodulfläche werden bis Ende 2023 auf Hallendächern in Amstetten, St. Georgen und St. Martin montiert. Damit können insgesamt ca. 9% des jährlichen Strombedarfs am Standort Amstetten mit Strom aus Sonne gedeckt werden.
Neben den bereits bestehenden Anlagen mit einer Leistung von ca. 1 MWpeak kommen dadurch bis Ende 2023 2,3 MWpeak dazu. Das entspricht in der Endausbaustufe einer geschätzten Energiemenge von 3.270 Megawattstunden pro Jahr für das Doka Stromnetz. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 1.000 Vier-Personen-Haushalten.
Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie der Umdasch Group sind das gleich doppelt gute Nachrichten. Einerseits reduziert man im Headquarter Amstetten mit Strom aus Sonnenenergie – bestehende und neue Anlagen zusammengenommen – die CO2-Emissionen um 1.450 Tonnen jährlich. Andererseits zahlt sich die Anlage auch wirtschaftlich aus, denn sie verringert die Stromkosten. Allein die bestehende PV-Anlage hat, wie berichtet, Stromkosten eingespart. Nämlich um die 40.000 € von Jänner bis September 2021.
"Wir erzeugen Strom aus nachhaltiger Quelle und reduzieren mit allen PV-Anlagen am HQ Amstetten unsere CO2-Emissionen um 1.450 to CO2 Äqu./Jahr.“
Weniger CO2-Emissionen bedeuten natürlich auch, dass der Corporate Carbon Footprint von Doka kleiner wird. Der erst vor kurzem von Doka erstellte Unternehmensfußabdruck zeigt deutlich, in welchen Bereichen beim Betreiben aller Standorte CO2-Emissionen entstehen. Zugekaufter Strom macht dabei einen beträchtlichen Teil der CO2-Bilanz aus. Ende 2023 sieht die Sache schon ganz anders aus. Denn zu den bisher 3% der Deckung des Strombedarfs aus Eigenproduktion kommen ganze 6% dazu.
Als Teil der Umdasch Group ist es uns bei Doka ein Anliegen, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch ökologisch und gesellschaftlich unseren Beitrag zu leisten und unserer Verantwortung als Arbeitgeber nachzukommen. Dieses Projekt ist Teil vieler internationaler Initiativen mit dem Ziel, unser gemeinsames Arbeits- und Lebensumfeld nachhaltiger zu gestalten.
Ein Schritt in die richtige Richtung also, der auch in anderen Niederlassungen gelingen soll. Die Umdasch Group möchte nun die Nutzung dieser erneuerbaren Energiequelle weltweit forcieren. Derzeit laufen an vielen Standorten Potenzialerhebungen und Machbarkeitsanalysen. Wie etwa die Doka-Niederlassung Niederhasli in der Schweiz, wo eine PV-Anlage bereits auf dem Bürogebäude installiert ist und auf den Hallendächern dieses Jahr folgen wird.
Doka und die Umdasch Group stehen für nachhaltige Entwicklung.
Daher setzen wir auf Initiativen im Sinne der „Sustainable Development Goals" der Vereinten Nationen.