Ein grüner Treibstoff der etwas anderen Art lässt die LKWs der Doka Schweden 80 - 90% weniger Treibhausgase emittieren. Hauptsächlich aus Fettabfällen wie Speiseölen oder tierischen Fetten gewonnen, hat der Kraftstoff HVO100 in Sachen Nachhaltigkeit die Nase vorn.
Seit Jänner 2021 stellt Doka Schweden ihre Transporte auf den nachhaltigen Treibstoff „Hydrotreated Vegetable Oils“ (HVO100) um. Die Vorbereitungsarbeiten waren und sind beträchtlich. Triebwerkschecks, Versicherungen, Vereinbarungen mit Partnern, Rahmenverträge – all das musste geprüft, durchleuchtet und gegebenenfalls neu verhandelt werden. Danach ging es Schritt für Schritt in eine grünere Zukunft.
Begonnen wurde mit dem eigenen Fuhrpark. 85 % der Dieselfahrzeuge bei Doka Schweden fahren bereits mit HVO100-Kraftstoff. Als Nächstes nahm man sich die mit Diesel betriebenen Gabelstapler vor. Innerhalb des ersten Quartals wurden alle auf HVO100-Betrieb umgestellt. Ein Geniestreich, wenn man bedenkt, dass die Gabelstapler in einem normalen Jahr 40.000 Liter Diesel verbrauchen. Denn mit dieser Umstellung wurden die CO2-Emissionen um 80 - 90% reduziert.
"Wir wollen die gesamte Wertschöpfungskette im Sinne der KundInnen emissionsfrei gestalten, und dafür brauchen wir möglichst emissionsfreie Transporte, auch seitens der PartnerInnen.“
Nach langen Verhandlungen hat Volvo die Garantie für die Motoren übernommen, auch wenn sie mit HVO100 betankt werden. Ebenso hat der internationale Gase- und Engineering-Konzern Linde "grünes Licht" für die Verwendung von HVO100 für seine Dieselstapler gegeben.
In die Umstellung der Transporte zu den Kundenstandorten wurden die TransportpartnerInnen einbezogen. Viele von ihnen erkennen die Notwendigkeit der Maßnahmen und sind zur Zusammenarbeit bereit. Von Transportanbietern, die keine Ambitionen zur Umstellung zeigen, trennt sich Doka Schweden. Im heurigen Frühjahr hat man begonnen, die inländischen Transporte von Filiale zu Filiale zu bearbeiten. Auch bei den internationalen Transporten wie etwa zum oder vom Doka-Verteilzentrum Apolda in Deutschland, einem von drei weltweit, hat der Doka Chef Schweden den Antrag bereits deponiert.
Als Teil der Umdasch Group ist es uns bei Doka ein Anliegen, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch ökologisch und gesellschaftlich unseren Beitrag zu leisten und unserer Verantwortung als Arbeitgeber nachzukommen. Dieses Projekt ist Teil vieler internationaler Initiativen mit dem Ziel, unser gemeinsames Arbeits- und Lebensumfeld nachhaltiger zu gestalten.
Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie der Umdasch Group und damit auch von Doka ist die Aktion von Doka Schweden mehr als erfreulich: Grob gerechnet, bedeuten die mit HVO100-Kraftstoff betriebenen Firmenfahrzeuge und Stapler rund 200 Tonnen CO2-Äquivalente weniger. Dass diese Maßnahme deutlich dazu beiträgt, den Carbon Footprint der Doka-Produkte insgesamt zu reduzieren, liegt auf der Hand.
Doka und die Umdasch Group stehen für nachhaltige Entwicklung.
Daher setzen wir auf Initiativen im Sinne der „Sustainable Development Goals" der Vereinten Nationen.